Rollenspiel
Interaktiv
Karhandor ist eines der größten Länder auf der Fantasy-Welt Edalon.
Karhandor ist eines der größten Reiche auf Edalon. Es erstreckt sich zwischen den Küstenbergen im
Osten, dem Großen See im Süden, den Fluss Lones im Westen und der Hochebene im Norden.
Der Norden Karhandors ist nur dünn besiedelt und landschaftlich und klimatisch rauh. Der Süden Karhandors
wird durch warm gemäßigtes Klima beherrscht.
Geringe Erzvorkommen gibt es im Norden Karhandors in den Ausläufern des Eisengebirges.
Karhandors Vegetation ist unterschiedlich und vielfältig. In den weiten Ebenen zwischen tiefen Wäldern aus
Fichten, Kiefern, Eichen und Ahorn wechseln sich Steppen mit sumpfigen Gebieten ab. In den weitreichenden Steppen
findet man artenreiche Herden von Weidetieren, wie Ren, Hirsche und Schwarzwild.
Im Jahre 295nF wurde das bis dahin unabhängige Fürstentum Sorontho im Südosten Karhandors von Zestianern überfallen und ausgelöscht. Der Flecken blutdurchtränkter Erde gehört seit dem zum Reich Karhandor und wird als "die rote Ebene" bezeichnet.
Karhandor lebt vorwiegend von seiner Land- und Forstwirtschaft und vom Fischfang. In den größeren Orten des Reiches werden Rohstoffe durch Handwerk veredelt.
Karhandor wird von einem König regiert. Der Titel des Königs wird entsprechend der Erbfolge
weitergegeben.
Politik des Landes, System, Verbündete, Feinde, Autoritätspersonen
Das soziale Leben spielt sich im Süden an der Küste zum großen See ab. Dort liegt auch die
gleichnamige Hauptstadt des Reiches an der Handelsstraße zwischen Brithon und Daschar.
Im Norden Karhandors wandern jagende Familien, die sich völlig auf dieses Geschäft spezialisiert haben,
periodisch mit den Wild-Herden und diese Nomaden beuten die Tiere nicht einfach aus, sondern kümmern sich um deren
Bestand und die Gesundheit. Viele Händler in den Städten sind abhängig vom Handel mit diesen
Jägern, denn das Hausvieh ist oft schlecht gehalten und die Fleischerträge zu gering um die ständig
wachsende Bevölkerung in den Städten zu ernähren.
An den Flüssen und Seen in der Mittel Karhandors leben Fischerfamilien, die ihre getrockneten oder
geräucherten Waren wöchentlich auf den Märkten feilbieten. Viele der Fischer stammen ursprünglich
von den Nomaden ab, denen das Leben im Wechsel der Jahreszeiten und der Wanderung der Herden nicht zusagte. Da die Seen
und Flüsse noch klar und sauber sind, ist die Lebensweise gesund und die Fischerfamilien sind kinderreich und die
schönsten Mädchen der Region stammen aus Fischerfamilien. Oft haben sich auch Siedler in der Nähe der
Seen und Flüsse niedergelassen, um Ackerbau zu betreiben. Die Bauern betreiben hier eine abwechslungsreiche
Landwirtschaft mit umfangreichem Fruchtwechsel und in den südlicheren Regionen auch mit Fruchtanbau und
Weinbau.
In den Sümpfen und Mooren leben einsiedelnde Clans vom Torfstechen. Dieses wird zum Befeuern der heimischen Herde
in der Stadt verkauft. Die Torfstecherfamilien leben unter sich. Gleich den Waldläufern leben sie im Einklang mit
der Natur und holen sich nur sehr selten Dinge aus der Stadt. Eben nur Sachen, die sie nicht selbst herstellen
können.
Die ausgedehnten Wälder in der Mitte Karhandors sind unerforscht und wild. Kein noch so intensiver Holzschlag der
Siedler hat ihnen Wunden zufügen können, denn noch funktioniert hier die Natur und jeder kleine Platz wird
sofort von nachwachsenden Pflanzen in Beschlag genommen. Einzig die Waldläufer und Elfen kennen diesen Lebensraum,
leben von den Tieren und Pflanzen in ihm und beschützen ihr Reich gegen allzu aufdringliche Geschäftsleute,
die von weit her kommen, um Holz schlagen zu lassen. In den königlichen Wäldern nahe Karhandor Stadt darf
sich kein Bürgerlicher wagen, Hand an Baum oder Tier zu legen. Nur die königlichen Vasallen verwalten und
nutzen diese Wälder für sich und ihre Untergebenen. Aber die Wälder weit ab der großen Städte
sind frei und nur wenn ein Wald von einem Waldläufer- oder Elfenclan beschütz wird, kann dieser in seiner
natürlichen Form bestehen. Die Waldläufer sind zwar unauffällig, aber zahlreich und gemeinsam mit den
Elfen, die in den Tiefen der Urwälder leben haben sie Acht auf die Natur.
Die Elfen haben sich weit ab der Menschen angesiedelt, gleichsam, also ob sie die grobe, laute Art der Rundohren meiden
würden. Die meisten Elfen-Stämme leben ohne Hausbau im Kern der Wälder. Die Urbäume dort sind
riesig und bieten ganzen Familien Platz, Lebensraum und Sicherheit. Es gibt viele Unterstämme der Elfen und nur
wenig dring von ihnen und ihrer Lebensweise an das Ohr eines Menschen.
Dort wo die weiten Steppen, Sümpfe, Wälder und Wiesen langsam in Hügel und Berge übergehen
ändert sich nicht nur die Vegetation. Viele Gnomenfamilien leben in diesem Bereich, nutzen in ihrer
Vielfältigkeit und Anpassungsfähigkeit sowohl die Ebenen als auch die Hügel um ihre Familien zu
gründen und zu ernähren. Da das Leben dort hart ist und Wenig einem zufällt oder leicht von der Hand
geht, wandern viele Gnome in die Städte der Menschen und Zwerge. Die Zwerge erkennen die gemeinsamen Wurzeln der
beiden Rassen an, aber das Leben unter der Erde bietet für die meisten Gnome keine gute Alternative, denn zu sehr
sind sie mit der Natur und dem Sonnenlicht verwurzelt. Doch die Städte der Menschen sind laut und rauh und
für die grobschlächtigen Stadtmenschen sind die Gnome willkommene Sklaven und Arbeitsdiener. So werden die
Gnome, wenn sie keinem starken Clan angehören, schnell ausgebeutet und unglücklich. Viele Gnome sind schon
reumütig zu ihren Clans auf dem Lande zurück gekehrt, da ihnen das Leben in der Stadt zwar süß und
leicht vorgegaukelt wurde, doch in Wirklichkeit noch sauerer und härter war als auf dem kargen Land.
Die Zwerge besiedeln zusammen mit einigen Bergbauern die felsigen Höhen im Nordwesten Karhandors. Doch im
Gegensatz zu den Bodenbesiedelnden Menschen und Gnome, ziehen es die Zwerge vor, die Felsen zu durchbrechen und tiefe
Mienen und Städte in den Bergen zu graben. Viele Zwergensippen leben allein vom Bergbau und der Pilzzucht, welche
sie zur Vollendung kultiviert haben. Viele gute Schmiede und Handwerker entstammen den Zwergenfamilien, denn das
Aufwachsen in Fels und Erz erzeugt schon bei den Kleinsten ein innige Verbundenheit mit allem, was sich mit Stein und
Metall bewerkstelligen lässt. So wundert es niemanden, dass ausgerechnet die Zwerge anerkannte Baumeister und
Zunftleute in den Städten und Gemeinden sind und es auch in den, für Zwerge eigentlich ungewohnten
Städten der Menschen, viele Zwergenfamilien gibt.
Karhandor Stadt ist die Hauptstadt des Reiches Karhandor. Die Stadt liegt an der Küste zum großen See ganz im Süden des Landes. Die Handelswege von Brithon im Westen und Daschar im Nordosten enden in Karhandor Stadt.
Burg Falkenstein liegt im Norden Karhandors an der Grenze zum benachbarten Küstenreich.
Felsforst ist ein kleines Dorf am Fuße der südlichen Küstenberge.
Das Dorf Nassar liegt an der Küste Karhandors. Es ist ein Fischerdorf und mit 153 Einwohner unwichtig klein. Die Bürger zahlen brav ihren Anteil an den Steuern. Dieser ist, aufgrund der finanziellen Lage des Dorfes jedoch recht gering. Die gefangenen Fische reichen meist gerade für den Eigenbedarf, lediglich mit dem spärlichen Ackerbau zusammen hat das Dorf etwas Überschuss, den es an Händler verkaufen kann.
Scharndorf ist ein kleines Bauerndorf an der Handelsstraße zwischen Karhandor Stadt und Xerastal.
Xerastal ist ein kleiner Ort an der Handelsstraße zwischen Karhandor Stadt und dem Küstenreich. Die 91
Einwohner Xerastals leben von der Landwirtschaft und vom Handel mit den durchziehenden Kaufleuten.
Ulldara ist die Bürgermeisterin des Ortes. Neben der Mühlenschenke, dem einizigen Gasthaus im Ort, befindet
sich ein kleiner Larantempel in Xerastal.
Hinweis: In Xerastal findet unser E-Mail-Rollenspiel auf Edalon statt.