Rollenspiel
Interaktiv
Albalon erstreckt sich über den gesamten Norden Edalons und ist meist von Schnee
und Eis bedeckt. Im Norden Albalons liegt der vereiste Ozean Arktalon. Südwestlich
grenzt Albalon an Malavien, sowie mittesüdlich und das Zwergenreich Tharimos und
südöstlich an Karhandor und das Küstenreich.
Albalon ist ein im Norden leicht gewelltes Hochland, das an der Küste durch
zahlreiche Fjorde, Buchten und Meeresstraßen gegliedert ist. Im Weiteren erstreckt
sich in einigen Teilen Albalons sehr hohes und zerklüftetes Gebirge.
Die Temperaturen im nördlichen Albalon steigen nur an wenigen Sommertagen über
den Gefrierpunkt. Im Süden des Landes liegen die Temperaturen etwas höher,
jedoch immer noch nahe am Gefrierpunkt. Das Klima ist im Norden trocken. Im Süden
des Landes kommt es der Nähe der Küsten häufig zu Schnee- und
Regenschauern.
Wegen des vorwiegand kalten Klimas ist die Vegetation sehr begschränkt. Während
im südlichen Hügelland noch Nadelwälder anzutreffe sind, besteht der
Norden des Landes aus großen steppenartigen Ebenen, auf denen nur in de
Sommermonaten Moose, Flechten und flache Gräser wachsen.
In den Bergen Albalons werden wertvolle Bodenschätze vermutet. Wegen der schwierigen
landschaftlichen und klimatischen Verhältnisse, gab es bisher jedoch kaum
Möglichkeiten, diese zu bergen.
Albalon war überraschend früh bevölkert, auch wenn die ersten
existierenden Stämme äußerst primitive Menschen waren. Eine wirkliche
Blüte des kulturellen Fortschritts gab es nie, was auch damit zusammen hing, dass
die Uralbalonier kaum Kontakt mit den anderen Völker hatten.
Erst als 295 nach Flut das unabhängige Fürstentum Sorontho von Zestianern
zerstört wurde und eine große Menge von Flüchtlingen nach Albalon
einwanderte, trafen sich die beiden Kulturen. Dieses Aufeinandertreffen führte
jedoch zu keinem wirklichen Kulturaustausch, was hauptsächlich damit zusammen hing,
dass sie zwei völlig verschiedene Sprachen zu reden pflegten.
So blieben die beiden Völker hauptsächlich getrennt. Während die
eingeborenen Albalonier weiterhin nomadisierten, errichteten die Eingewanderten einige
kleinere, sesshafte Siedlungen.
Wirtschaftlich weisen Albalons Bodenschätze einige wenige seltene Mineralien auf,
jedoch nichts was richtige Landwirtschaft zulassen würde. Zwar gibt es auch hier
Wiesengebiete, doch lässt die kalte Temperatur nur minimale, fruchtbare Vegetation
zu. Dies ist auch der Grund, warum Albalon so spärlich bevölkert ist. Die
wenigen kleinen, meist nomadisierten Siedlungen leben hauptsächlich von der
Jagd.
Produktionsstätten, Handelsgüter und Handelsbeziehungen
In Albalon gibt es keine vorherrschende Regierung. Da die wenigsten Siedlungen
sesshaft sind, hätte dies auch wenig Sinn. Die Nomadendörfer unter sich sind
ziemlich strikt organisiert. Meist gibt es einen Häuptling, und zwei Berater: Den
Dorfältesten und den Medizinmann. Ab und zu gibt es noch einen Anführer der
Jagd, wenn dies nicht der Häuptling selber ist.
Politik des Landes, System, Verbündete, Feinde, Autoritätspersonen
Die Nomadenvölker Albalons sind nicht primitiv, aber auch nicht besonders
fortschrittlich. Die meisten Albalonier glauben nicht an eine bestimmte Gottheit, sondern
an viele verschiedene, so genannte Naturgeister, welche von den Ureinwohnern Albalons
einst erfunden wurden. Die Einwanderer von Sorontho hielten größtenteils
jedoch an ihrem alten Glauben fest. Unter ihnen finden sich vor allem Anhänger
Zachins und Venns. Auch die Schneeelfen verehren die Naturgöttin Venn.
Bevölkerung, vorherrschender Glaube, Religionen, Festtage